Narbentherapie

Narben können fein, zart und fast unsichtbar sein, aber auch rot, schwulstig, juckend, unschön. Naturheilkundlich kann viel getan werden, um das Narbenbild zu verbessern, was nicht nur kosmetisch einen Gewinn darstellt.

 

Aber Narben sind auch - häufiger als allgemein bekannt - Ursache für Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, Verspannungen, Arthrosen und vieles mehr.

 

Zu denken ist an Narben von Unfällen, aber auch Kaiserschnitten, Gebärmutterentfernungen, Hüft- u. Knieoperationen, Gallen-OPs, Blinddarm-OPs etc.

 

Dafür stehen mir Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die sehr effektiv sind.

 

Narben sind immer Hinweise auf eine schwere, leidvolle Lebenserfahrung. Oft sind die Hintergründe, die zu diesen Narben geführt haben, und die traumatische Erfahrung selbst, nicht oder nicht vollständig verarbeitet.

Diese Erfahrungen aufzuarbeiten, setzt wertvolle Energie für unsere Gegenwart und Zukunft frei.

Ich arbeite also mit einem umfassenden Begriff von "Narben-Entstörung".

 

Narben können mit vielfältigen Methoden behandelt und entstört werden:

 

Homöopathie, Cranio-Sacral-Therapie, Viszerale Ostheopathie, Trauma-Therapie, auch Schüssler-Salze und Bachblüten-Therapie - alle diese Methoden können dazu herangezogen werden.

 

Ein besonderer Platz kommt der Neuraltherapie zu.

 

Nach Dr. med. Ferdinand Huneke, der - wie es des öfteren in der Medizingeschichte geschieht - 1940 durch Zufall auf die Wirkungsmechanismen der Methode stieß, die er später "Neuraltherapie" nannte, kann jede kranke oder früher einmal erkrankte Stelle des Körpers zu einem "Störfeld" werden, das gesundheitlliche Beeinträchtigungen hervorrufen kann.

 

Dabei ist das Störfeld selbst meist "stumm", d.h. der Patient hat an dieser Ausgangsstelle der gesundheitllichen Störung selbst keine Schmerzen oder sonstige Beeinträchtigungen.

 

Solche Störfelder können zum Beispiel OP- oder Unfall-Narben, Mandeln oder deren Narben sein, Entzündungen oder Eiterherde an den Wurzeln toter Zähne etc.

 

Durch Quaddeln des Störfelds mit Procain oder Lidocain können von solchen Störfeldern ausgehende Probleme gelindert oder aufgelöst werden in Ergänzung zu anderen Maßnahmen.

 

Im Rahmen von Narben-Entstörungen wird von mir auch diese sehr bewährte Methode bei Bedarf behutsam eingesetzt.

 

Ziel der Narbenbehandlungen in meiner Praxis ist also nicht nur eine kosmetische Verbesserung des Narbenbildes - das natürlich auch -, sondern auch eine Wiederherstellung aller Funktionen, die durch die Narbe(n) eingeschränkt waren. Damit können Narbenschmerzen, aber auch Rücken- und Gelenkschmerzen aller Art gelindert werden, auch Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, neuralgische Schmerzen , u.a. im Gesichtsbereich.

 

Auch Haltungsschäden können sich zurückbilden, Skoliosen verschwinden. Selbst die Organtätigkeiten, z.B. die Darmtätigkeit, kann sich verbessern u.v.m.

Im psychischen Bereich können Ängste gelindert werden oder verschwinden, Schweißausbrüche unklarer Ursache, aber auch kalte Hände und Füsse sich normalisieren.

 

Seh- und Hörstörungen können ebenfalls auf traumatischen Hintergründen basieren oder durch solche verschlechtert worden sein. Auch Selbstwerteinbrüche kommen vor nach traumatischen Erfahrungen. Dies alles bedarf der Hilfe und Korrektur, auch wenn die körperlichen Wunden längst verheilt sind.

 

So können Narben und die dabei gemachten Erfahrungen noch nach vielen Jahren als Hintergrund für aktuelle Einschränkungen identifiziert werden und sollten unbedingt behandelt werden.

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