Was schadet dem Immunsystem?

Die für das Immunsystem schädlichen Faktoren sind relativ leicht aufgezählt: Hunger, Kälte, vor allem kalte und feuchte Wohnungen, Abfälle in Nähe von Bewohnungen mit dem entsprechenden Getier, verseuchtes Trinkwasser, Mangelernährung, dauerhaft überfordernde körperliche Arbeit, vergiftete Luft, giftige Materialien, Gifte im Trinkwasser, Wassermangel, Bewegungsmangel, Sex gegen Bezahlung, Krieg.

 

Dazu kommen die damit verbundenen psychischen Faktoren: Stress, Angst, Hilflosigkeit, Depression, Hoffnungslosigkeit, Selbstvorwürfe, Unfreiheit, Gewalt und Vergewaltigungen, sexueller Missbrauch und einiges mehr. Je nach Gesellschaft und Lebenssituation kommen die Faktoren unterschiedlich zum Tragen. 

 

Leider müssen an dieser Stelle nebenwirkungsbehaftete Medikamente genannt werden, unter anderem. z. B. Fieber unterdrückende Mittel, vorschnell gegebene Antibiotika, Cortison sowie Immunsupressiva und Virostatika. Diese Problematik kommt insbesondere bei der Behandlung von Erkrankungen des Immunsystems und chronischen Erkrankungen zum Tragen. 

Wenn es um Überlebenssituationen beispielsweise nach Unfällen geht, ist die Abwägung eine andere. 

 

urch die derzeitige Auseinandersetzung mit Viren, grippalen Erkrankungen, echten Grippen etc. ist, dass es nicht mehr "normal" ist, mit Schniefnase, Husten, Fieber trotzdem zur Arbeit zu gehen, indem man "etwas einwirft" oder Antibiotikas nimmt. In manchen Betrieben wurde das bisher erwartet.

Sogar Kinder wurden mit grippalen Symptomen in die Kita oder den Kindergarten geschickt, die Symptome ebenso vorher mit den entsprechenden Medikamenten unterdrückt. Dies haben wir Homöopathen schon immer als unsinnig bezeichnet.

Ja, dies schadet unserem Immunsystem definitiv und sollte unbedingt unterlassen werden. Weitere menschliche Fehler

 

Für die großen Seuchen Pest und Cholera waren schwerwiegende Hygiene-Fehler der Hintergrund. Daraus wurden gesellschaftlich wichtige Konsequenzen gezogen.

 

Die Pest lehrte, dass Abfälle geordnet entsorgt werden müssen. Damit finden Ratten, deren Flöhe die Krankheit übertragen, keine Nahrung mehr in den menschlichen Siedlungen. Menschen kommen dann nicht mehr mit Rattenflöhen als Überträgern der Pest in Berührung. 

 

Leider konnte ich, als ich in Asien eine Akupunktur-Ausbildung über mehrere Wochen absolvierte, sehen, dass der Umgang mit Abfällen dort sehr schlecht organisiert ist. Das ist sicher immer noch eine Gefahrenquelle, genauso wie in anderen armen Ländern auch. 

 

Der schwerwiegende Hintergrund für den Ausbruch der Cholera war die Verseuchung des Trinkwassers. Trinkwasser und Abwasser waren nicht sauber getrennt. Das Abwasser wurde nicht in einer geschlossenen Kanalisation abgeführt und konnte Trinkwasser verseuchen. 

 

Auch hieraus wurden gesellschaftlich Konsequenzen gezogen und eine geordnete Kanalisation eingeführt. Kläranlagen sind eine weitere jüngere Maßnahme. Aber es gibt noch Länder, die ihr Abwasser ungefiltert ins Meer lassen. In Spanien habe ich vor Jahren das selbst leider noch kennengelernt. 

 

Es ist auch in Deutschland erst je nach Gegend 15-20 Jahre her, dass Sickergruben in entlegenen Gegenden verboten sind und nur noch eine geschlossene Grube, die entleert werden muss, zulässig ist.

 

Diese Missstände müssen weltweit grundlegend verbessert werden, sonst werden wir alle daran erkranken. Das ist Basic und Fakt. 

 

Keine Impfkampagne wird an dieser Aufgabe etwas ändern. Der Bevölkerung das Heil durch Impfungen zu versprechen, ist naiv und nutzt die Naivität der Menschen aus. 

 

Das Geld, das in Impfungen investiert wird, müsste in Abfallentsorgung, Abwasserentsorgung und Trinkwasserreinigung investiert werden und weitere der oben genannten Faktoren. Dann hätte es den maximalen Nutzen für die Menschen, jedoch weniger Gewinne  für die Pharma-Industrie und deren Zuarbeiter. 

 

Pest ist heute in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine meldepflichtige Krankheit und nicht völlig ausgerottet. Die Impfung, die es zwar gibt, wird nur Risikogruppen empfohlen, da sie schwere Nebenwirkungen haben kann. In anderen Ländern kommt die Krankheit noch relativ häufig vor, was man sich gut vorstellen kann. 

 

Auch Cholera kommt noch vor, abhängig von den Bedingungen in den Ländern. So ist die Logik.

 

Den Vergleich der Erkrankung an Corona-Viren mit der Spanischen Grippe am Ende des 1. Weltkriegs möchte ich unter folgenden 

Gesichtspunkten betrachten. 

In dieser Zeit waren Millionen von Menschen durch diesen Krieg, durch Verstümmelungen, schlimme Erlebnisse als Soldaten, aber auch 

Zivilisten, durch Dreck, Hunger, Kälte und unvorstellbare Not ("Kohlrüben-Winter") physisch und psychisch völlig geschwächt. Da brauchte es nicht viel, damit die Menschen erkrankten. 

 

Hier können wir lernen, was wir unbedingt vermeiden müssen, damit die Menschheit gesund leben kann: Krieg, Hunger, Kälte, Not.

Nicht das Virus war so gefährlich, sondern die Lebensbedingungen so katastrophal.

Das ist der entscheidende Punkt. 

 

Ein weiterer Gesichtspunkt: Womöglich lehrt uns die Corona-Pandemie, dass Reisen heute zu einem Risiko-Faktor für unsere Gesellschaft geworden ist, der nicht unterschätzt werden darf. 

 

Der Beitrag von Wikipedia über "Viren" listet eine Übersicht über die bekannten Viren auf, die in Familien, Gattungen und Unterarten eingeteilt werden. Nach der 50. Erkrankung habe ich aufgehört zu zählen. Wahrscheinlich sind es weltweit 100-150 unterschiedliche Erkrankungen, die durch Viren ausgelöst werden. Sie sind oft regional begrenzt wie Everglades-Fieber, Mayaro-Fieber, Mucambo-Fieber, Ross-River-Fieber und viele mehr. Aber was, wenn diese hier unbekannte Viren durch Reisende eingeschleppt werden und sich hier verbreiten? 

 

Früher war Reisen so langsam, dass die betroffenen Personen sich in den dortigen Krankenhäusern auskurieren mussten und nicht so rasch nach Hause kamen. Heute kann sich jemand infizieren, zunächst symptomlos sein, zurückfliegen und hier bricht die Krankheit erst aus. Die Person bringt die Infektion also in voller Schwere mit. Unser Immunsystem hätte dem vermutlich zunächst nicht viel entgegenzusetzen. 

 

Wir können nicht hoffen, dass jedes Mal eine Impfung entwickelt werden kann. Falls das überhaupt möglich sein sollte, wäre unser Immunsystem mit diesen vielen Impfungen ebenfalls völlig überfordert.

 

Wie ich schon sagte, können wir nicht auf Sicherheit durch Impfungen setzen.

 

Immunsystem-Stärkung ist grundlegend wichtig, jedoch muss gesellschaftlich diskutiert werden, was wir tun können, damit Fernreisen nicht zu einem Risiko unserer Gesellschaft werden.

 

Tuberkulose, diese schwere Lungenkrankheit, wird vor allem ausgelöst durch Wohnen in feuchten Räumen mit wenig Sonne, dazu einseitige Ernährung bzw. Mangelernährung. Dies sind also weitere Risiko-Faktoren. Hier spielt Armut eine große Rolle.

Jedoch konnten auch wohlhabende Personen in früheren Zeiten betroffen sein. Auch deren Häuser waren nicht wirklich warm - schauen Sie sich mal ein Schloss unter diesem Gesichtspunkt an. Da war es in einem Allgäuer Bauernhaus wesentlich gemütlicher. Fahrten in Pferdekutschen waren eine zugige Sache, reiten natürlich auch. Reisen wurde erst allmählich durch die Eisenbahn mit geschlossenen Wagons und durch das Auto angenehmer. Entsprechend war die Kindersterblichkeit auch bei Wohlhabenden hoch, bei der armen Bevölkerung natürlich umso mehr.

 

Tuberkulose ist folglich immer noch ein großes Risiko in armen Ländern, weltweit gibt es jährlich Millionen Tote durch diese Krankheit. Antibiotika greifen nicht mehr wirklich, seit der Erreger Mycobacterium tuberculosis Resistenzen entwickelt hat.

Für mich ist jedoch insbesondere logisch, dass, solange sich die Lebensbedingungen nicht ändern, kein irgendwie geartetes Arzneimittel eine Krankheit wirklich "besiegen" kann.

 

Die Vorstellung des "Besiegens" kommt aus dem Militär und wird leider nur zu häufig fälschlicherweise auf die Medizin übertragen.

Ein weiterer Punkt ist Stress in Form von Leistungsdruck, Erfolgsdruck, materiellem Druck, u.v.m. Dadurch wird das Gefühl für die eigenen Grenzen herabgesetzt.  Wir überlasten uns total. Unser Körper kann sich nicht mehr genügend um seine Entgiftung, Immunabwehr und Regeneration kümmern. Eine Erkrankung welcher Art auch immer, ist vorprogrammiert.

 

Ein wichtiger Punkt betrifft Vergiftungen aller Art als Hintergründe für Erkrankungen, die oft fälschlicherweise Viren zugeschrieben werden.

Darüber kann ich viele Details und auch verblüffende Erkenntnisse aus meiner Praxis berichten.

 

Wer denkt bei einem hustenden Daimler-Arbeiter an Vergiftung?

Hier ein Beispiel: ein Hüne von Mann kam zu mir in Behandlung wegen ständiger Bronchitiden seit einiger Zeit. Er war davor nie krank. Eine Behandlung mit Antibiotikas, dann Virostatikas brachte keinen Erfolg.

 

Die Erklärung war: er arbeitete an den Fahrzeugen nach der Endlackierung und musste dafür praktisch in die frisch lackierte Karosserie kriechen ... das machte er ungefähr zwei Jahre, dann kamen die Erkrankungen ... 

 

Die Lösung war Entgiftung und Stärkung des Immunsystems, aber auch die Empfehlung, darüber nachzudenken, den Arbeitsplatz zu wechseln und sich werksintern versetzen zu lassen. Als er sich verabschiedete, war er wieder stabil. 

 

Wie die Geschichte wohl weiterging? Das entzieht sich leider meiner Kenntnis ... 

 

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