Gerade weil die Homöopathie mit so feinen Impulsen behandelt, ist sie ab dem ersten Lebenstag die Methode der Wahl.
Bei Kindern, die natürlich noch viel sensibler reagieren als Erwachsene, braucht es oft nur wenige Mittel und nur eine kurze Zeit - und die Beschwerde oder Erkrankung ist verschwunden.
Mittelohrentzündung, Bronchitis, Schnupfen, Erkältungsanfälligkeit, Verstopfung, Durchfälle, Hauterkrankungen (Neurodermitis u. a.), Impfbegleitung, Magen-Darm-Erkrankungen, verschiedene Arten von Warzen, Weinerlichkeit, Schlafstörungen, Ängstlichkeit, Klammern - das sind einige der typischen Erkrankungen bei Kindern die mit Homöopathie hervorragend behandelt werden können.
Da nachgewiesen ist, dass der kindliche Darm, der sein Mikrobiom - also seine Darmbakterien - erst aufbaut, extrem unter Antibioticas leidet und oft sehr, sehr lange braucht, um sich von Antibiotica-Gaben zu erholen, macht es bei Säuglingen und Kleinkindern besonders viel Sinn, eine homöopathische Behandlung zu erwägen.
Sollte es nicht möglich sein, auf Antibioticas zu verzichten, kann mit Homöopathie begleitet werden und mit dem Geben von Darmbakterien. Das erleichtert es dem Kind enorm.
Eine sorgfältige Abwägung des Vorgehens ist bei mir garantiert.
An dieser Stelle möchte ich auf den ausgezeichneten Ansatz von Thomas Harms, Kinderpsychologe, aufmerksam machen, um mit der ersten Zeit nach der Geburt eines Babys besser klar zu kommen:
»Nirgends können wir Glück und Angst so
intensiv erfahren, wie in der Begleitung eines
neugeborenen Kindes.«
Thomas Harms
Thomas Harms beschreibt mit dem Ansatz der »Emotionellen Ersten Hilfe« einen Weg, wie Eltern in schwierigen Zeiten nach der Geburt das emotionale Band zu ihren Kindern (wieder-)finden und stärken können. Er gibt Antworten auf die Frage, wie Eltern und Säuglingen geholfen werden kann, wenn belastende Erfahrungen in der ersten Zeit nach der Geburt den Aufbau eines liebevollen Miteinanders verhindern.
Das vorgestellte Konzept basiert auf der Annahme, dass ein intuitives Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse des Säuglings nur dort möglich ist, wo Erwachsene in einen achtsamen und feinfühligen Dialog mit ihrem eigenen Körper treten. Bindungsverlust zum Kind ist somit immer auch ein Verlust der Verbindung zum eigenen Selbst.