Nature first - Das ist die richtige Devise !
Die Schweiz kann hier ein Vorbild sein.
Seit 2009 hat die alternative Medizin ihren Platz in der Schweizer Bundesverfassung.
Am 17.05.2009 stimmten die Schweizer (67,0 % mit Ja) für eine "Zukunft mit Komplementärmedizin", was auch von allen Ständen angenommen wurde.
Dr. Samuel Hahnemann, der "Erfinder" der Homöopathie, hatte einen hohen Anspruch an den Beruf des Arztes:
"Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt".
"Die Homöpathie vermeidet daher selbst die mindeste Schwächung, auch möglichst jede Schmerz-Erregung, weil auch Schmerz die Kräfte raubt und daher bedient sie ich zum Heilen bloß solcher Arzneien, deren Vermögen das Befinden (dynamisch) zu verändern und umzustimmen, sie genau kennt ..." (Quelle: Dr. Samuel Hahnemann, Organon der rationellen Heilkunst, Vorrede zur 6. Ausgabe, 1842)
Dem kann ich nur zustimmen.
Somit sollte an erster Stelle ein Vorgehen stehen, das in keiner Weise schwächt, sondern heilende Impulse setzt.
Diese Vorgehensweise habe ich in der Homöopathie, in der Cranio-Sacral-Therapie, in der Gesprächstherapie, Traumatherapie und Bewußtseinsmedizin, in der Akupunktur, der Fussreflexzonen-Therapie und im Heilen mit Bakterien gefunden. Auch die Naturheilkunde mit Kräutertees und Wickeln, mit Wassergüssen, Sonnenbaden, Waldbaden, Fuß- und Wannenbädern kann hier wunderbare Heil-Impulse setzen.
Diese stärkende Herangehensweise sollte an erster Stelle und im Mittelpunkt stehen, mit großem Respekt gegenüber unseren Selbstheilungskräften, die immens sind.
Denken Sie nur daran, welche großen Wunden der Körper beispielsweise nach einer Hüft-OP heilt! Ohne diese Selbstheilungskräfte könnte die Chirurgie überhaupt nicht arbeiten.